Fette Fahrt und leichte Beute
Oh nein, nicht schon wieder eine Hamburgerin, die sich einer maritimen Symbolik bedient und womöglich noch nie auf einem Segelschiff war!
Falls Sie das jetzt denken: Mit Ihrer Vermutung haben Sie völlig Recht!
Ich erkläre Ihnen gern, warum:
Die Sprache der Seeleute ist wunderbar bildreich.
Und um Sprache und prägnante Bilder geht es mir.
Die fette Fahrt steht für das schnelle Segeln bei stürmischer See.
Genau daran erinnert mich die Umsetzung des Inklusionsgedankens:
Diese ist nicht immer einfach, es gibt viele hohe Wellen, die gegen den Bug schlagen – und dennoch: Die Fahrt geht voran, es gibt eine Dynamik der gesellschaftlichen Veränderung, nicht immer im Großen, aber oft im Rahmen von bürgerschaftlichem Engagement und besonders in der persönlichen Begegnung.
Und, da ist noch etwas, das in der medialen Wahrnehmung von Inklusion zumeist komplett übersehen wird: Inklusion macht Spaß!
Gelebte Inklusion ist eine Bereicherung für alle Mitglieder einer Gesellschaft: Jeder kann teilhaben, jeder kann sich einbringen. Normal ist das Vorhandensein von Unterschieden.
Vielfalt wird wertgeschätzt, auch, wenn einem mit dieser offenen Haltung der Wind manchmal kalt ins Gesicht schlägt.
Die leichte Beute?
Das ist nun wirklich kein Seemannsgarn mehr!
Eine Sprache, die für alle gut verständlich und leicht lesbar ist.
Ohne eine Sprache, die jeder versteht, kann es keine Teilhabe, kein wirkliches Miteinander auf Augenhöhe geben.
Sie suchen einfache Worte und können sie nicht finden? Jetzt wissen Sie wo: An der Elbe!
Und noch etwas: Sie werden kein Foto von mir an einem Steuerrad auf dieser Webseite entdecken – das wäre dann doch zu viel des Guten!